Versorgung des gesamten Oberkiefers mit den neuen NobelZygoma™ TiUltra™ Implantaten
Prof. Enrico Agliardi
Italien
„Das NobelZygoma TiUltra 0° ist ein großer Fortschritt gegenüber der vorherigen Generation von Zygoma-Implantaten. Der kleine Durchmesser und die konische Verbindung bieten sowohl chirurgische als auch prothetische Vorteile. Außerdem sorgt die TiUltra-Oberfläche für ein minimales Weichgewebstrauma, wodurch sie langfristig stabiler ist. Darüber hinaus bietet das neue Bohrsystem eine optimale Vorbereitung des Implantatbetts in jeder anatomischen Situation und vereinfacht jeden einzelnen Schritt erheblich. Das gesamte System zur Behandlung von Patienten mit schwerer Oberkieferatrophie mit Zygoma-Implantaten hat nun dank Nobel Biocare einen neuen Goldstandard.“
Patientin: Eine 72-jährige Frau ohne systemische Erkrankungen und mit einer Vorgeschichte von nicht erfolgreichen Implantaten und Augmentationen oben links.
Klinische Situation: Die Patientin hat im Oberkiefer keine Restzähne mehr und im Bereich 23 ein nicht erfolgreiches Implantat. Sie hat eine wiederkehrende Sinusitis aufgrund einer oralen antralen Kommunikation im Bereich 24 bis 25.
Vorgeschlagene chirurgische Lösung: Extraktion der verbleibenden Oberkieferzähne mit Sofortimplantation, bestehend aus zwei NobelSpeedy® Groovy-Implantaten im Frontzahnbereich, einem geneigten NobelSpeedy® Groovy im Bereich 13 mit der Abmessung 4 mm und einem 37,5 mm NobelZygoma 0° TiUltra-Implantat im Bereich 25. Der Plan sieht eine Sofortbelastung mit einer vorgefertigten provisorischen prothetischen PMMA-Versorgung vor.
Provisorium: Sofortbelastung der Implantate mit einer provisorischen prothetischen PMMA-Versorgung, die während der Heilungszeit auf provisorischen Mult-unit Abutments befestigt wird.
Datum des Eingriffs: 18. September 2024
Gesamtdauer der Behandlung: 6 Monate einschließlich der endgültigen prothetischen Versorgung. Die provisorische prothetische Versorgung wurde noch am Tag des Eingriffs eingesetzt.
Patientenausgangssituation.
Patientenausgangssituation.
Patientenausgangssituation.
Patientenausgangssituation.
Vor dem Eingriff geplante provisorische prothetische Versorgung (links).
Vor dem Eingriff geplante provisorische prothetische Versorgung (rechts).
Rechte Seitenansicht (links).
Frontalansicht der Planung (Mitte).
Linke Seitenansicht (rechts).
Querschnittsansicht des geplanten Zygoma-Implantats.
Extraktion der vorbestehenden Zähne und Inzision (links).
Lappenpräparation (rechts).
Erstmalige Osteotomie-Bohrung (links).
Richtungsindikator (Mitte).
NobelSpeedy® Implantat von 11,5 mm * 4 mm (rechts).
Design des Fensters – Extra sinus (links).
Identifizierung des unteren Randes des Jochbeins (rechts).
Vollständige Darstellung des Jochbeins (links).
Rosenbohrer zur Markierung des Einstiegspunkts (rechts).
Der seitliche Bohrer setzt an der Markierung an und erzeugt den Implantatpfad (links).
Präzisionsbohrer (rechts).
2,9-mm-Spiralbohrer (links).
3,5-mm-Pilotbohrer (rechts).
Tiefenmesslehre (abgewinkelt), um die korrekte Implantatlänge zu ermitteln (links).
37,5 mm NobelZygoma 0° TiUltra-Implantate im Bereich 25 (rechts).
Endposition des Zygoma-Implantats (links).
Befestigung der MUA (rechts).
Endgültige Implantatposition mit MUA (links).
Okklusale Ansicht nach Implantat- und MUA-Insertion (rechts).
Nasen- und Nasennebenhöhlenkommunikation Doppelter Verschluss dank bukkalem Fett(BICHAT)-Polster und Weichgewebe (links).
Naht (rechts).
Okklusale Ansicht der provisorischen prothetischen Versorgung (links).
Frontale Ansicht der provisorischen prothetischen Versorgung (rechts).
Lächeln vor dem Eingriff (links).
Lächeln nach dem Eingriff (rechts).
Nachuntersuchungs-Röntgenbild nach der Implantation.
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